WordPress-Screenshot – Gif-Animation: Trithemius
Jedesmal, wenn ich eigentlich nur einen meiner Kommentare korrigieren will, muss ich das redaktionseigene Huhn aufscheuchen, damit es tut, was Hühner am besten können, nämlich legen – und wo? „Im Papierkorb“ natürlich. „Natürlich, natürlich, was hat denn das Huhn mit deinen Tippfehlern zu tun?“, fragt mein besseres Ich und mahnt, es wäre darauf zu achten, dass die unliebsame Textpassage nicht zu groß ist, denn ein solch faules Ei würde das Korrekturhuhn vermutlich zerreißen. Ich weiß nicht, ob jeder deutschsprachige WordPress-Blog-Editor „Im Papierkorb legen“ befiehlt. Es hätte doch längst auffallen müssen. Ich jedenfalls hätte nichts gegen eine kleine grammatische Korrektur, damit ich mein Korrekturhuhn endlich zur Ruhe legen kann. Wohin? In den Papierkorb natürlich.
schon bemerkenswert schlecht uebersetzt …vielleicht hatte man sich gefragt….Wo ist der Beitrag/Kommentar ? Im Papierkorb.. WordPress erledigt alles ;-)))
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Mir ist das HUhn noch nicht begegnet. Warum habe ich kein solches hübsches Viecherl?
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Es ist ja mein Huhn und darf sich nicht so weit von zu Hause wegbewegen. 😉 Aber vielleicht machst du sowieso nie Fehler.
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Fehler häufen sich bei mir schon. Kannst du mir nicht wenigstens ein Ei von dem Hühnchen schenken? Vielleicht läßt sich ja ein Huhn für mich ausbrüten? 🙂
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Soll ich’s „im Papierkorb“ legen?
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bitte…;-)
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Wenn es um den Schmunzelgewinn durch Übersetzungsfehler geht, ist WP gut! 😉
Die gibt es an verschiedenen Stellen. irgendwann gab es einmal die Option, selbst mitzuhelfen beim Übersetzen. Vielleicht wäre das die Lösung für dich und dein Huhn?
Liebe Schmunzelgrüße,
Silbia
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Wenn ich das richtig sehe, steht es in jedem deutschen WP-Blog falsch. Das müsste doch jemandem schon aufgefallen sein. Danke für den Hinweis auf die Option. Ist mir aber grad zu lästig, danach zu suchen.
Beste Grüße,
Jules
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Interessant. Was passiert erst, wenn Du dann im Anschluss „Endgültig löschen“ drücken würdest? Erscheint dann ein Hahn? Ein ganzer Hühnerstall gar? 🙂
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Wenn Hähne Eier legen, lieber Willi, steht da: «Verbessert durch Johann Bal(l)horn.»
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🙂 Bingo!
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Das Huhn ist der Brüller!
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Sie sind übrigens der Gif-Weltmeister!
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Das freut mich weltmeisterlich!
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Wie peinlich. Das steht da, vermutlich schon seit… ach, egal. Ich hab es nicht gesehen. Mir kann man offenbar alles unterschieben, na, jedenfalls hat WordPress da ein ganz schönes Ei gelegt, das gehört natürlich im Papierkorb.
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Die Macht der Gewohnheit. Mich stört es schon seit ein paar Wochen, und ich bin froh, endlich das Rächer-Huhn losgeschickt zu haben.
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Ich sehe es schon mit Zorro-Maske, nachts, wenn alle Hühner grau sind, ein Fehler, ein Korn… es wird fett oder betrunken.
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Leider hat das Gif 24 Einzelbilder, da ist es aufwändig, eine Zorromaske zu montieren.
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Ich nehme dafür AnimationShop. Das war mal bei PaintShopPro 6 oder 7 dabei. Damit kann man eine Änderung in alle Einzelbilder gleichzeitig einfügen.
Eventuell kann die Free Version das auch
http://www.freewaregeeks.com/jasc-animation-shop-3-11/
Wenn nicht, mache ich Ihnen eine „Sicherheitskopie“, die Sie für mich verwahren. 😉
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Sorry, blöde Idee. Das Huhn ist ja der bewegliche Teil und der Kopf ist nie gleich. Habe erst später wieder nachgedacht. 😉
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Danke für Ihre Tipps. Ich arbeite schon immer mit Imageready, einem Tool, das zu Photoshop gehört. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht die geringste Lust, die Gif-Animation zu ändern. Das war nämlich schon die dritte Version und hat mich den ganzen Vormittag beschäftigt. Ein größerer Aufwand ist kaum zu rechtfertigen, zumal die wenigsten eine selbstgestaltete Anmation zu würdigen wissen. Darum: Nichts für ungut.
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Das überzählige s muss natürlich auch im Papierkorb gelegt werden. Falls das artgerechte Fehlerhaltung ist.
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Jetzt hat das verwirrte Huhn den ganzen Kommentar im Papierkorb gelegt. Konnte ihn grad noch retten, aber ohne das überflüssige „s“.
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„artgerechte Fehlerhaltung“ – hihi.
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Woher sich wohl die Redewendung »ein Ei legen« für »etwas Unsinniges hervorbringen« eigentlich herleiten mag? Ein Ei ist für gewöhnlich ja etwas nützliches.
(Ihr animiertes Huhn erinnert übrigens an das TOBIS-Intro aus dem Kino: was immer das sein mag, was das Huhn unten rausfallen lässt, nachdem es gekräht hat – ein Ei kann das ja wohl keines sein.)
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Lutz Röhrichs Sprichwörterlexikon ist „Ein Ei legen“ ein Euphemismus und meine „seine Notdurft verrichten.“ Das Tobis-Intro zeigt ja wohl einen Hahn, der ein entsprechendes Ei legt.
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Vielleicht meinte Herr Noemix „Ein Ei auf die Schiene nageln“
Aber ich will nicht Protagonist in der Geschichte sein: „Das Ei will klüger als die Henne sein“ und wir warten lieber auf ihn!
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Wenn wir unsicher sind, wann er wieder vorbei kommt, müssen wir eben
statt des Eies das Ohr auf die Schiene legen?!
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Die Wendung „Ein Ei legen“ im vom Kollegen noemix angegebenen Wortsinne ist durch Röhrichs Zuordnung hinreichend geklärt. Sein 3-bändiges Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten ist das Zuverlässigste, das es im deutschen Sprachraum gibt.
Zum Bild: So haben wir uns früher immer informiert, ob der Zug kommt.
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Da streicht seit Monaten ein Huhn herum und ich bemerke es nicht einmal. Das arme Ding.
Ich hoffe, der Übersetzungsfehler ärgert dich nicht weiter, lieber Jules und du kannst ihn ignorieren. Solch Kleinigkeiten, können einen ja richtig ärgern, wenn man sie erst einmal entdeckt hat. Mir wird er künftig ins Auge springen und mich an ein hübsches Gif erinnern.
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“Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ!” Ich bin ja sonst kein Sprachpurist, aber der Fehler gehört mal durchgehühnert, falls hier Kinder bloggen. 😉 Danke für das Prädikat “hübsches Gif”.
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Gut, meine Rechtschreibung ist zwar unter aller Sau … weshalb ich mir meine eigene Grammatik zugelegt habe und auf die Rechtschreibprüfung pfeife, die ein jedes zweite oder dritte Wort anmeckert. So viel Freiheit nehm ich mir … 😉
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Ist mir noch nicht aufgefallen, auf jeden Fall ist sie nicht sinnentstellend. Privat soll jeder so schreiben wie ihm beliebt. Doch wer Multiplikator ist, hat eine gewisse Vorbildfunktion, ob er will oder nicht. Das gilt besonders für Firmen, die große Verbreitung haben und Geld mit ihren Angeboten verdienen wie z.B.Wordpress. Zudem stört mich der Dativ, wo Akkusativ stehen müsste.
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Naja, es ist ne Software, da sitzen „nur“ Teckies dran, keine Deutsch-Experten 😉 …trotzdem versteh ich, dass es Dich nervt, lieber Jules. Und ich schließe mich Heinrich an: Du bist wirklich unser Gif-Weltmeister 🙂 und *beifallklatsch*
Ich wünsche Dir einen schönen Abend
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Liebe Andrea,
man muss kein Experte sein, um den Grammatikfehler zu erkennen. Ich verlange auch nichts Unmögliches, auch wenn die Software ursprünglich in Englisch verfasst war. In anderen Bereichen ist man pingelig und jubelt uns bei WordPress immer ein großes P unter.
Dankeschön für deinen Beifall und den lieben Wunsch, den ich gestern Abend im Vogelfrei gelesen habe. Darum konnte ich nicht antworten.
Dir einen schönen Tag
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Ich wünschte, auch in meinem WordPress würde ein solch hübsches Huhn herumtrapsen und ab und zu ein Ei legen!
Da ich Kommentare so gut wie nie bearbeite, ist mir dem seltsamen Papierkorb bisher nicht aufgefallen, aber dafür habe ich andere Fehler entdeckt. Wenn ich z. B. einen Beitrag verfasse, erscheint links ein Feld, in dem steht „gespeichert vor einige Sekunden“. Unter meinen bisher veröffentlichten Beiträgen steht „vor 2 Tage“, „vor ein Monat“, bei den Entwürfen „vor 17 Tage“, „vor ein Monat“, „vor ein Jahr“, „vor 2 Jahre“.
https://textundsinn.wordpress.com/2016/01/20/wordpress-und-der-dativ/
WordPress fehlt jeglicher Sinn für Deklination!
Noch schlimmer aber finde ich die Zensur. Ich habe mich verschiedentlich darüber aufgeregt, aber hat WordPress auf mich gehört? Nein, WordPress hat nicht auf mich gehört.
https://textundsinn.wordpress.com/2014/01/18/o-wie-so-trugerisch/
https://textundsinn.wordpress.com/2014/01/18/zensur-bei-wordpress/
https://textundsinn.wordpress.com/2014/08/05/schwul-vs-schwul/
https://textundsinn.wordpress.com/2015/07/10/hurra-sieht-gut-aus/
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Dankeschön für die Beispiele weiterer WordPress-Fehler und die Links. Zu deinem Eintrag „Zensur …“ Dass WordPress uns eine Binnenmajuskel unterjubelt, wenn wir „WordPress“ schreiben, darüber habe ich gestern auch gestaunt. Denn die Überschrift oben enthielt ursprünglich einen Hinweis auf WordPress. Wegen der vom System automatisch veränderten Schreibweise in „WordPress“ in der Titelzeile und im Fließtext habe ich beide Erwähnungen getilgt. Ich will das Thema nochmals aufgreifen, werde aber auf deinen Text hinweisen, liebe Dorothea.
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Ich fände es gut, wenn Du das Thema noch einmal aufgreifen könntest. Über diesen Eingriff kann man sich nicht genug beschweren.
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