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Linus und der Fuchs – für Kinder ab 5. hier, hier oder in der vertrauten Buchhandlung

Das besondere Weihnachtsgeschenk – viermal schräge Geschichten:

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Alleweil wird irgendwas gesagt – gibt es bei Amazon, epubli oder im Buchhandel unter der ISBN 9783758406171


Das Ächzen der Dinge gibt es hier hier, am schnellsten hier – für Geduldige im Buchhandel unter der ISBN 9783754958735

Goethe bunter Elefant erhältlich hier und hier und für Geduldige im Buchhandel unter der ISBN 3750250456

Die schönsten Augen nördlich der Alpen gibt es hier, am schnellen hier und für Geduldige im Buchhandel unter der ISBN 9783745071344

Rezensionen

Nachtschwärmer online
herr trithemius bringt mich zu bett – zumindest hab ich mir in den letzten tagen von ihm jetzt ganz oft einen züchtigen gutenachtkuss aufs haar hauchen lassen und mir mir fest vorgenommen, dass ich von nun an auch jeden abend den tag loben sollte. ich hätte seinen charmanten und geistreichen ausführungen noch viel länger folgen können und ich hab lust auf eine gegend, die ich so gar nicht kenne, bekommen. denn allnächtlich hat er mich auf einer draisine durch belgien, die niederlande, das münsterländchen und alles, was da so an der strecke sehenswertes, vergessenes, bessergesagt von mir sowieso noch nicht gewusstes, liegt, mitgenommen. darüber hinaus hab ich neben einer unmenge anderer dinge gelernt, warum walnüsse so heißen, wie sie heißen, oder wie man sich in den windschatten einer radfahrergruppe richtig einordnet- letzteres hab ich heute sogar praktisch getestet – es hat funktioniert. und ich weiß jetzt auch, dass sütterlin nicht gleich kurrent ist, was ein druckerlehrling zu beachten hatte und dass deutsche nicht niederländisch sprechen sollten.
fazit: nachtschwärmer online war für mich ein ausgesprochen feiner, anregender lesegenuss, schwere empfehlung! (Beate Mayer auf Amazon)

Buchkultur im Abendrot

[Das Buch] „zeugt nicht nur von dem großen Wissensschatz des Autors, sondern ist auch wahrhaft vergnüglich geschrieben.“
(NGZ/Rheinische Post)

Klasse! Ich bin zuvor noch nie so dicht, gut verständlich – und vor allem unterhaltsam an das Thema Schrift, Schreiben, Buchstaben, Druck herangeführt worden. Ehrlich gesagt, habe ich mir zuvor auch niemals große Gedanken um das für mich „selbstverständliche“ Vorhandensein von Schrift Gedanken gemacht. Für mich gab es sie immer. Punkt.
So, wie es für mich ebenso selbstverständlich erscheint, dass der Mensch schreiben und lesen kann, und ich nur hin und wieder daran erinnert werde, dass es eben nicht so ist, wenn ich von Analphabetismus um uns herum erfahre. Die Themen in diesem Buch sind überhaupt nicht trocken, sondern gut les- und verstehbar aufbereitet. Und unterhaltsam dazu. Zum Schmunzeln, wenn Jules van der Ley neben der spannenden Geschichte über die Entstehung von Schrift, Buchdruck und der Entwicklung der Printmedien bis zur digitalen Verbreitung von Geschriebenem über das Internet und Blogs köstliche Begebenheiten aus der Zeit seiner Schriftsetzerlehre schildert, dass ein „Jungfrauenhasser“ ganz und gar nichts Unehrenhaftes ist, von der Rache des Druckfehlerteufels, oder einem wahren Wirtschaftskrimi um Johannes Gutenberg, dem Erfinder des Buchdrucks, von Zauberbüchern, Kettenbriefen und, warum wir zeilenweise von links nach rechts schreiben.
Also – schleimfrei und ehrlich: mir gefällt dieses Buch wirklich gut, es ist mir ein Gewinn und bleibt mir auch nach dem ersten Lesen in greifbarer Nähe. Zum Nachlesen.
(Lo Lange auf Amazon)

Rezensionen

Mitzi aus dem Vorderhaus, 2. Stock
Mitzi Irsaj beobachtet messerscharf, interpretiert humorvoll und erzählt so liebevoll, witzig, sodass man glaubt Herrn Meier, Frau Obst, Paul, Judith schlicht das ganze Vorderhaus persönlich zu kennen, bzw. persönlich kennenlernen möchte. Mit Charme läßt sie den Leser an den Kuriositäten ihrer Nachbarschaft und der MVG teilhaben. 🙂 Stilsicher packt Mitzi die Dinge, über die wir uns alle schon einmal gewundert, gefreut oder geärgert haben literarisch an und serviert sie mit einem subtilen, aber nie belehrenden „so kann man es doch auch sehen“. Alltägliches wird Besonders, es kommt nur auf die Sichtweise an. (Amazon Käufer Bewertung)

Der Untergang Ijarias – Band I, Die Schatten erheben sich
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite packend geschrieben und stilistisch herausragend. Die Handlung wird in drei verschiedenen Handlungssträngen aus der Perspektive des armen Bauernjungen Elno, des Schreiberlehrlings Jorian und der Wäschereitochter Vinja erzählt. Ihre Charaktere sind feinsinnig gestaltet. Nach und nach erkunden die Hauptfiguren ihre Welt, entwickeln ungeahnte Fähigkeiten, und indem sich ihr Horizont weitet, entfaltet sich aus den unterschiedlichen Perspektiven vor dem Leser eine vielschichtige Welt, in der über dem fassbaren Geschehen noch etwas Unfassbares, Magisches wirksam ist. Auch auf dieser Metaebene scheinen gegensätzliche Kräfte am Werk zu sein, wie sich in rätselhaften und dramatischen Geschehnissen zeigt. Die Protagonisten werden mehr und mehr in spannende Ereignisse verstrickt. Und so reißt es einen als Leser mit und lässt einen mit den Hauptfiguren leiden, hoffen und zuweilen bangen. Alles in allem ist „Die Schatten erheben sich“ ein überzeugend strukturiertes und lesenswertes Buch, auf dessen Fortsetzung ich mich freue, denn es gibt noch einiges zu enthüllen, bevor Ijaria untergegangen sein wird. (Jules van der Ley auf Amazon)


Rezensionen
Pataphysikalische Geheimpapiere
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es uneingeschränkt jedem empfehlen. Die Texte sind eine bunte Mischung aus scharfen Beobachtungen alltäglicher Begebenheiten zwischen (und in) Aachen und Hannover. Durch die Betrachtung des Verfassers treten diese Alltagsbegebenheiten aus dem Alltäglichen heraus und offenbaren mit einem Mal Sonderbares, gerade auch dort, wo man es eigentlich nicht erwarten würde. Damit wurde das Buch für mich gleichsam zu einem kleinen Lehrstück für meine eigene Beobachtungsfähigkeit.
Sprachlich sticht das Buch aus den Ebooks, die ich bisher gelesen habe, deutlich hervor. Die verwendete Sprache ist präzise und bildreich zugleich. Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen Lesevergüngen ist (etwa für eine Bahnfahrt von Hannover nach Aachen), macht hier sicher nichts falsch. (Smutje auf Amazon)

Abendbummel online
Viele Geschichten warten mit einer neuen und zum Teil auch überraschenden Begegnung auf. Die Figuren sind dabei alltägliche Personen, die in ihrer Besonderheit durch die Augen und Reflexionen des Verfassers aus der Alltagsfassade herausgeholt werden. Als Leser nimmt man gleichwohl beide Rollen ein, zum einen folgen wir als Mitbummelnde dem Blick des Verfassers, zum anderen Entdecken wir uns selbst, denn auch der Leser könnte eine dieser alltäglichen Personen sein. Neben den Personen sind es aber auch oft die Orte, an denen vorbeigebummelt wird und die man sonst wohl höchstens eines Seitenblickes gewürdigt hätte, die hier zum Drehpunkt einer kleinen Nachdenklichkeit werden. Das sprachliche Niveau des Buches hat mich beeindruckt. Es besticht durch zielsichere Formulierungen ohne jeden überflüssigen Schnörkel. Neben dem Inhalt der abendlichen Betrachtungen war es auch von der sprachlichen Seite eine Freude, das Buch zu lesen. Form und Inhalt ergänzen sich in einem schönen Maß.Das Buch konnte mich recht schnell überzeugen und ich habe es in der Folge mit Genuss gelesen. Es eignet sich perfekt als Feierabendlektüre, ohne dabei trivial zu sein. Vielmehr sind es stimulierende Prosastücke, die einen durch Reflexion auf das Alltägliche aus dem Alltäglichen hinausführen. (…) (Tuhet auf neobooks)

Rezensionen
Die schönsten Augen nördlich der Alpen
Eine „vorbeigondelnde Fruchtfliege“ kann auch mich schier in den Wahnsinn treiben – jedenfalls nachdem ich lange genug darüber nachgedacht habe, warum ein so kleines Insekt mit einer so geringen Lebenserwartung mit diesem kurzen Leben nichts anderes anzufangen weiß, als sich ständig in meinem Gesichtsfeld zu bewegen. Ich bin sicher, wäre mein Gehör besser, könnte ich sie in der Art neckender Kinder „Na-na — na-na — naaa-na“ trällern hören. Aber gut, schlechtere Augen, welche die Fruchtfliege nicht wahrnehmen, wären auch eine Lösung. Jedenfalls handelt es sich beim Vorbeigondeln der Fruchtfliege genau um die Art von Erlebnis, die bei Jules van der Ley eine Geschichte ins Rollen bringen. Und wie!

Menschen, deren Wischfinger und Scrollaugen ständig mit ihrem Smartphone, iPad oder Tablet beschäftigt sind, verpassen mehr als sie ahnen, und wenn dies eines Beweises bedarf, so liefert den mühelos Jules van der Leys kleine Sammlung schräger Geschichten mit dem Titel „Die schönsten Augen nördlich der Alpen“. Hier geht es fast nie um Aufsehenerregendes, Spannendes, Dramatisches oder noch nie Dagewesenes, sondern sehr oft um Dinge, die jeder von uns bei sich selbst oder bei anderen des öfteren beobachten könnte, wenn er sich denn herabließe, ihnen Beachtung zu schenken, und die dennoch an Komik, Skurrilität und Überraschendem nichts zu wünschen übriglassen.

Leser, die Jules van der Leys Blog Teestübchen Trithemius folgen, wissen, worauf sie sich einlassen und werden sogar die eine oder andere, bei weitem aber nicht alle Geschichten wiedererkennen. Ein Völkerkundler des Alltags mit Sinn für das Skurrile und surreales Kopfkino, nimmt der Autor uns mit auf seinen täglichen Wegen, sei es in den Supermarkt, ins Café, die Stammkneipe, auf eine Radtour oder eine Bahnfahrt, schmeißt auch in den kürzesten Texten den Projektor im Kopf des Lesers an und lässt ihn staunend teilhaben an Ereignissen, die zum Beispiel mit einem umgestürzten Bierglas beginnen, um endlich den Globus zu erschüttern. Und was mir beim Lesen auch sehr sympathisch war: Es kommt immer wieder – wie schon der Titel vermuten lässt – die Verehrung des weiblichen Geschlechts ins Spiel,ohne dass eine sexistisch fehlgeleitete Studentenvertretung etwas dagegen ausrichten könnte.

Man fragt sich, worin das Geheimnis dieses intensiven Alltagserlebens liegt, und kommt zu dem Schluss, dass hier einer schreibt, der sich in seinen Lebensumständen zwar eingerichtet aber nicht etabliert hat, ein Wanderer zwischen den Provisorien, aus denen die Welt (auch die in jedermanns Sichtweite) besteht.

Natürlich werde ich auch weiterhin Jules van der Leys Blog folgen, doch ist es ein schönes Gefühl, ein kompaktes Stück Teestübchen im Bücheregal zu haben.
(Christa Hartwig)

Das Verzeichnis
Wenn der Autor am Schluss der vierten Erzählung dieses Buches sich sagen lässt, „nie mehr werde ich etwas schreiben, versprochen, versprochen!“, da hätte ich am liebsten Einspruch erhoben. Das Buch ist lohnenswert zu lesen. Die Art Situationen zu beschreiben in einer bedächtigen aber klaren Sprache spielt auf vielen Klaviaturen bei mir als Leser. Die vier Geschichten sind nicht unheimlich, weil sie Horror oder Schrecken darstellen, sondern weil in den Erzählungen etwas transportiert wird, was den Leser seinen eigenen Assoziationen aussetzt. Das Unheimliche entsteht durch die Sprache, die der Autor so vorzüglich verwendet. Es sind keine Geschichten, die lärmend daher kommen, sondern mit Feinheiten, die Spaß machen zu lesen und die einem nicht die Möglichkeit des Heimlich-Fühlens lassen, sondern Unbehagen (unheimliches) mitschwingen lassen. Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass der Autor sein Versprechen nie einlösen wird. (Gruebeljannes auf Amazon)

Symbol-Gif einkaufen und lesen

Zu bestellen im Buchhandel oder Internet:

Nachtschwärmer online
316 Seiten Taschenbuch, auch als E-Book
ISBN: 978-3745088090
TB 14,99 Euro, E-Book 2,49 Euro

Buchkultur im Abendrot
244 Seiten Taschenbuch, auch als E-Book – erschienen 2017, 6. überarbeitete Auflage
ISBN: 978-3745063301
TB 14,99 Euro, E-Book 9,99 Euro

Mitzi aus dem Vorderhaus, 2. Stock
187 Seiten Taschenbuch, auch als E-Book
ISBN: 978-1521147498
TB 9,99 Euro, E-Book 0,99 Euro

Der Untergang Ijarias
TB 666 Seiten, auch als E-Book
ISBN: 978-3745074079
TB 18,99 Euro, E-Book 4,99 Euro

Die schönsten Augen nördlich der Alpen
TB Seiten: 156
ISBN: 9783745071344
TB 14,99 Euro, E-Book 1,99 Euro

Nur als E-Book
Abendbummel online 1,99 Euro

Pataphysikalische-Geheimpapiere 1,99 Euro