Reimzwang tötete den Dackel.
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Dass meine Neugier so fatal
dem Dackel jetzt das Leben stahl,
ist mir mitnichten einerlei
(doch eigentlich wars der van der Ley).
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Hier scheint man sich mit Genialitäten zu übertreffen. Toll!
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Des Dackels Hinscheid nur bedauern
Und um den Bergmann gar nicht trauern?
Dem Kumpel einen letzten Gruß,
den sendet hier Trithemius
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Schluck, der Verweis auf die Moral
bringt meine Dichtkunst hier zu Fall.
Und mit dem letzten Grubengas
verlässt mich auch der Verse Maß.
So schließe ich mit einem Knicks.
Der Jules, der kennt die besten Tricks😉
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Die Moritat von der Geschicht, traut einem Dackel niemals nicht!
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Drum trag zum Dackel keine Fackel 😉
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Möchtest Du ein „T“ nachgereicht haben?
Gruselige Geschichte. Wie soll ich so schlafen???
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Danke für den Hinweis. Muss bis morgen warten, weil mehrere Bilder betroffen sind. Ärgerlich. 😉
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Ich hab ernsthaft überlegt, ob das nicht einfach ein Wort ist, das ich nicht kenne. Hätte ich Dir absolut zugetraut. 🙂
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Schon korrigiert. Solche Fehler passieren, wenn man zu sehr auf typografische Aspekte fixiert ist.
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Die Gif Animation eignet sich super für Gedichte. Gute Idee. Besonders für unrhythmische Menschen wie mich. Zusammen mit den Bildern ist das toll.
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Dankeschön, das freut mich. Die Kombination von Reim und Bild erschwert leider eine nachträgliche Korrektur.
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Der Dackel in der Grube drunt’,
der war gewiss ein Grubenhund.
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Die Assoziation mit -hunt und -hund,
die ist ein wunderbarer Fund!
Doch in den Stollen fiel der Dackel,
ich brauchte einen Reim zu „Fackel.“
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Der Dackel wirkt höchst deplatziert
im Stollen, welcher explodiert.
(“Und wenn ich gegen eins was habe,
sind’s Fehler, nur dem Reim zulabe!“
hat Robert Gernhardt [*] formuliert.)
Es starb der Dackel in der Grube,
Sie sagen’s: nur dem Reim zulube.
Man sieht, wohin der Reimzwang führt!
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Der Dackel starb den Opfertod
von mir gekillt ganz ohne Not.
Zerfetz den Duckel in der Grabe
Es stimmt, dass ich kein Mitleid habe.
Das geb‘ ich zu und werd‘ nicht rot.
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So höret denn die Moritat,
welche allhier zu lesen staht:
Es schied ein Dackel unter Tag
dahin infolge Wetterschlag
in Herrn Trithemius’ Blogbeitrag,
weil der kein Mitleid haben mag!
(Das find’ ich wirklich hundsgemein,
darauf fällt mir kein Reim mehr ein.)
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Des Dackels Tod sei ungereimt

So tat Herr Noemix sich beschweren.
Drum will ich diese Sach‘ erklären:
Vor langer Zeit zu später Stund,
erschuf ich diesen Dackelhund.
Nicht digital so hingepfuscht,
nein, sauber auf Papier getuscht.
Dann ward die Angelegenheit vertrackt,
der Hund hat in mein Blog gekackt.
Ich hab‘ die Schmach nie überwunden
und lange keinen Weg gefunden,
den Hund zu strafen für den Dreck.
Und darum sprengte ich ihn weg.
Mit Recht und trotzdem abgefeimt.
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Am Ende war wohl Schicht im Schacht
und ich sage – Gute Nacht !
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