Text & Montage: JvdL – Bildspende: noemix
Ein Bild und seine Geschichte – WC in Gießen
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Vom Glück, sich nicht entscheiden zu müssen
Neue Sammlung denkwürdiger Streifzüge durch den Canton Thurgau und seine angrenzenden Landschaften nebst einem Ausblick auf die Welt.
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Nein, ein/e Rollstuhlfahrer:In könnte in der Tat alleine die Türe nicht öffnen. Da ist mal wieder eindeutig zu erkennen, dass solche „Projekte“ von Mitmenschen geplant werden, die körperlich nicht beeinträchtigt sind.
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Da hast du recht. Wie zu vermuten, geht die Tür nach außen auf.
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In Gießen hat man sich empört
über das neue Klo beschwert,
weil garstig es das Ortsbild stört:
So ward das Klo zum Krisenherd
und ward, weil es den Streit nicht wert,
mit Schilf getarnt wie sich’s gehört: ▶️
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Herrlich! Danke für Gedicht und Nachweis!
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Die Schilfverkleidung ist ein Segen,
so schön, um sich glatt hinzulegen.
Und niemand mehr war noch dagegen
in Gießen, bis sie doch erfassten:
„Verdammt, jetzt fehlt der Kummerkasten!“
Und wünschten dafür Rückholtasten.
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