Krankheitsbedingt habe ich die Zeitmarke verpasst: Am 10. September 2008, also vorvorgestern vor zehn Jahren ging der Teilchenbeschleuniger LHC an den Start. An der allgemeinen Panik, die Kollision von hochbeschleunigten Teilchen könnte ein Schwarzes Loch hervorrufen, das nach und nach die ganze Erde verschlingt, beteiligte sich natürlich auch das Teppichhaus Trithemius. Offenbar hat man am Cern bislang kein ordentliches Schwarzes Loch zustande gebracht. Teuer genug mit 3 Milliarden Euro wäre es. Darum ungetrübtes Viel Vergnügen!
Fotos vom Aachener Münsterplatz, Text und Animation: JvdL
trittenheim.wordpress.com 
HAHA ! Dass die CERN-Leute immer noch kein schwarzes Loch geschafft haben! Ich habe einmal dort an einer Besichtigungstour teilgenommen und die machten einen höchst kompetenten Eindruck
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Am Ende kam es den kompetenten Leuten gar nicht auf ein Schwarzes Loch an?
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Neeeeeiiiinnn, das kann nicht sein. Da hätte ja der Boulevard unrecht gehabt ….
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Dann hat ja jetzt der eine Typ (Name vergessen) seine Wette verloren. Er hat 500 Dollar (weil er ein Ami war) gewettet, dass innerhalb von 10 Jahren die Erde untergeht. Er blieb die Antwort schuldig, wie er seinen Gewinn hätte einfordern sollen, bestimmte aber, dass im Falle des Weltunterganges, also der gewonnenen Wette, seine 500 Dollar irgendeiner amerikanischen Waffenorganisation zukommen sollten.
Die Idee hat mir immer gefallen…
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Mit wem hat er gewettet? Wer hätte die 500 Dollar dann bezahlen müssen? „Waffenorganisation“ ist plausibel. Bis zuletzt könnte der Mensch sich als der Idiot erweisen, der den Weltuntergang verdient, indem er sinnlos in ihn hineinballert.
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Waaaarte… ach so, tust Du sowieso. Da ist es, hab’s gefunden:
https://www.zeit.de/2018/37/teilchenbeschleuniger-lhc-wette-apokalypse
Ich hatte das damals gehört und fand das gut, aber ich konnte mich nicht mehr an die Details erinnern (und an Namen erinnere ich mich nie. Meine Kinder lachen sich kaputt, wenn ich ihnen was erzählen will und den falschen Namen erwische). Ich wusste auch nicht mehr genau, wer die Wette angenommen hatte, aber er hat gewonnen. Und, wie es im Text steht, auch gespendet. Allerdings nicht der Waffenlobby, sondern Kindern. Ein schönes Ende einer Geschichte… 🙂
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Nun, irgendwann hat jedes Warten sein Ende …
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