Sieh an, ich träume, dachte er, ich träume und denke dabei. Wie hübsch! Er träumte, US-Präsident Trump wäre zu Gast. Der wirkte vernünftiger als man ihn gemeinhin schmäht, als er verlangte, die seit Jahren leeren und verwahrlosten Kaugummiautomaten an deutschen Hauswänden wieder aufzufüllen, Ja, viele bunte Kaugummikugeln sollten ganz frisch in die Automaten eingefüllt werden, verlangte Präsident Trump, damit man sie wieder ziehen kann für einen Groschen – als probates Mittel gegen Sven Plöger und die nächtlichen Verwüstungen durch die Pfeile der Tagesschau-Strömungsfilme.
Er ist nicht so dumm, wie viele sagen und auch sympathischer als man glaubt. Man hätte es längst wissen können. Immerhin hat der Präsident nach Meinung namhafter Illiteraten die zweitschönste Unterschrift nach – G O t t.
Und Frau Trump? Er wunderte sich, von ihr zu träumen, denn er hatte sie noch nie bewusst zur Kenntnis genommen. Und jetzt spazierte sie ganz selbstverständlich durch seinen Traum und verlangte sogar, sich zu ihm ins Bett zu legen. Ins Bett! Aber nackt sollten sie beide sein, das verlangte sie. Zum Glück hatte sie diese künstlichen Brüste nicht, an denen man sich Prellungen holen kann, wie ihm ein Gewährsmann einst berichtete, der sich schon übel an Silikonbrüsten gestoßen hatte. Sie könne leider nicht mit blauen Flecken dienen, entschuldigte sich Frau Trump ganz arglos. Mein Präsident hat die künstlichen Brüste versehentlich in kluger Voraussicht von der präsidialen Flugbereitschaft nach Hause fliegen lassen, eskortiert von einem Jagdgeschwader, als bekannt wurde, dass doch die EU alle Plastiktüten längst verboten hat und jede einzelne mit tonnenschweren Strafzöllen belegt. Das und manches mehr träumte er, dachte dabei einiges – und wunderte sich über alles.
Ich habe immer gedacht, dass mir etwas fehlt. Jetzt weiß ich es wieder. Die dicken Kaugummis für den Groschen!
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Schon hat Trump eine Wählerin überzeugt 😉 Manchmal fiel ja auch ein kleiner Ring oder sonstiger Schnickschnack mit raus. Groschen zählt zu den bedrohten Wörtern, weshalb ich froh war, es noch einmal schreiben zu dürfen.
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Das waren Hochzeitsringe:)
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Für ‚nen Groschen Brause…gab es auch damals noch in meiner Kindheit. Prickelt länger als man denkt, etwa wie Sprudel oder das Herz, wenn Opa einen am Revers des Anzugs blankgewienerten Heiermann auf meine dreckige Pfote legte mit dem Befehl, ihn in ein Yps-Heft mit Steinzeitkrebsen zu investieren, weil er wusste, wie heiß ich auf das neue Heft war. Ich mag am liebsten die Brause mit Waldmeister-Geschmack und kaufe mir die manchmal welche für‘n Euro im Discounter meines Vertrauens. Die Inflationsmillionen hat Opa irgendwann verheizt. Schade eigentlich. Ach, was red ich….Milliarden und Billionen waren das…für ne Brause.
Trump existierte (wie seine Gattin) nur als Science-Fiction-Vision in Blade Runnern und auf Wüstenplaneten. Manchmal frage ich mich ob diese Menschen echt sind oder wie viel von ihnen schon Micro-Plastik ist …wehe wenn ich anfange Plastik zu träumen. Dann zähle ich ganz schnell bis 42. das ist wohl das Sinnvollste bei einem Trump-Traum.😉
Liebe Grüße von der Fee
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Ach, wie schön, das Yps-Heft mit den Urzeitkrebsen. Das hatten meine Kinder auch. Aber das Ahoi-Brausepulver wurde vor Jahren gern mit Wodka genossen. Ging beispielsweise so:
„Man nehme ein Beutelchen Ahoi-Brause, schütte dieses in den Mund, kippe umgehend einen Wodka obendrauf und schüttle ordentlich die vollen Backen, bis es schäumt. Erst dann darf man runterschlucken. Ja, macht sehr schnell sehr betrunken“, hilft manchen gegen alptraumhafte Kunstfiguren wie Trump. Ich zähle dann lieber auch bis 42.
Lieben Gruß von Jules
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Damit dürften deine Chancen, jemals in die USA einreisen zu dürfen, auf ewig dahin sein. Obwohl, wer weiß, wie der Präsident zumindest wahrgenommen wird, interessiert ihn deine positive Sicht auf seine Intelligenz, sympathische Ausstrahlung und praktischen Ratschläge viel mehr, als die Begegenung mit seiner längst nicht mehr Traumfrau.
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Ich will doch meinen, dass meine Aussagen durchweg positiv sind. Man darf auch Gewährsleute wie Illiteraten nicht geringschätzen. Im Bibelgürtel der USA sind sie in der Mehrheit, hochangesehen und gewiss treue Trump-Anhänger.
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Die Unterschrift sieht aus wie der Zaun, den er um die USA bauen will.
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Ich kann mich amüsieren, wenn er sein Zickzack zelibriert und anschließend immer stolz in die Kamera hält. Da freut sich jemand, dass er zu Krakeln gelernt hat.
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Sehr gut, da gibt es viel zu tun, wenn man die leeren und verwahrlosten Kaugummiautomaten wieder befüllen will. Eine Auswahl dieser Automaten fotografiert seit Jahren Herr Ufoport Glufenteich.
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Danke für den Link. Anders als Telefonzelle hält sich das Stadtmöbel Kaugummiautomat wacker, wie die Bildauswahl zeigt.
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Auch ich bedanke mich für den Link. 🙂
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Vielleicht werden mit den hier vermissten Kaugummis Brüste in den USA befüllt.
Obwohl: wenn man sich Amerikaner so ansieht, könnten es auch Arschbacken, Hüften und Oberarme sein, vollgefüllt mit Wrigleys „Gearmint“ Gum.
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Ich glaube, ich möchte mich mit dem Thema gar nicht auskennen, lieber Lo.
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Nee, Du: es gibt appetitlicheres….
🙂
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Silikontitten, hab ich mal gehört, können im Flieger ab einer gewissen Höhe platzen oder explodieren. Ich gebe aber zu, mich nicht näher mit der Problematik auseinandergesetzt zu haben …
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Oje, ich sehe schwarz für die guten Teile 😉
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Oje, oje, … Bestimmt gibt es irgendwo eine Akte, in der festgehalten wurde, wie meine Cousine und ich – es muss um 1958 gewesen sein – mit jeweils einem vom Großvater spendierten Groschen mal wieder ums Carré zogen, den ersten Groschen (wie immer, war es meiner) in den Automaten steckten, den Hebel drehten und dann … ERGOSS SICH EIN NICHT ENDENDER STROM VOM KAUGUMMIS, RINGEN, KLEINEN AUTOS UND PLASTIKFLUGZEUGEN, WINZIGEN BAYBPÜPPCHEN… erst aufs Trottoir, dann in unsere eilig zum Auffangbeutel gerafften Röcke – bis der Automat leer war. Und nachdem Trump die Kaugummiautomaten zu einer nationalen Angelegenheit erklärt hat, werde ich nun meines Lebens nicht mehr sicher sein. Womöglich ist die Drohne, die mich für den terroristischen Anschlag auf einen Automaten bestrafen soll, schon unterwegs. ))))))))))))))))))))
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Dein Vergehen gegen den Kugummiautomaten scheint mir verjährt zu sein, zumal der ganze Vorgang zwar für euch ein Glücksfall, aber nicht eure Schuld war, sondern ein Defekt des Geräts. Die gezielten Anschläge durch Drohnen auf Personen, die auf US-Todeslisten stehen, sind eine schreckliche Angelegenheit. Selbst wer nicht auf einer Liste steht, ist gefährdet, wenn er zufällig in der Nähe ist. Unfassbar! Derlei Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren müssten geächtet werden. Aber die westliche Welt schaut weg und zeigt auf Putin.
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Ja, und da passt die Sache mit dem Doppelagenten und seiner Tochter prächtig ins Bild. – Für wie blöd hält man uns eigentlich?
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Nun verfolgt einen dieser Idiot schon in die Träume. Zum Glück, lieber Jules, ich bin hier ganz egoistisch, in die deinen. Dort amüsiert er mich als Traumgestalt und ich lese sogar mit einem Schmunzeln von Silikonbrüsten und ihren Nachteilen.
Die Kaugummiautomaten muss wohl noch immer jemand nutzen – schließlich sind sie noch immer an vielen Fassaden. Meine Nichte beschwerte sich vor kurzem, dass ich sie als kleines Kind immer belogen habe. Ich behauptete bei jedem Automaten, dass dieser kaputt sei und wir kein Geld hinein werfen können. Die Lüge übernahm ich von meiner Mutter. Nur dass ich dämlicher als meine Nichte war. Ich glaubte bis vor wenigen Jahren, dass sie wirklich kaputt gewesen waren.
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Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, kein Wort über diesen Herrn zu verlieren. Da taucht er mitsamt Gattin in meinem Traum auf. Da ich das meiste natürlich vergessen hatte, musste ich den Text um ein paar wenige Details herumspinnen und freue mich, dass du schmunzeln konntest, liebe Mitzi. Wenn du dem Link von Vilmoskörte folgst, findest du viele Fotos von Kaugummiautomaten, einige scheinen recht neu zu sein.Von den vergammelten habe ich meine Kinder auch immer fern gehalten. Auf Kinder üben sie eine seltsame Faszination aus. Man müsste mal darüber schreiben, fällt mir gerade ein.
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Ja, das müsste man.
Wer fängt an? 😉
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