Neue Sammlung denkwürdiger Streifzüge durch den Canton Thurgau und seine angrenzenden Landschaften nebst einem Ausblick auf die Welt.
Querbeet und ohne Gewähr
Fotografien & Alltag
Wer nicht kommt, der nicht geht.
Eine Tüte Gemischtes von Sybille
Eine lose Sammlung zur Dokumentation meiner Werke und Gedanken
Das Original
Just another WordPress.com weblog
Auf der Suche nach Mitgefühl und Weisheit
Lese- und Lebensdinge
MEIN HUMORVOLLER BLICK AUF DIE WELT
DADAistisches und dadaLOSES
Sinn und Unsinn mit Herz und Hirn
Hell, ruhig und klar, an wehmütige Erinnerungen rührend, zugleich aber mit einer milden Strenge in die Tiefe gehend. Schön wie ein Traum und greifbar wie die Wirklichkeit. (Tamiki Hara)
Tagebuch eines Verwirrten
vilmoskörte ist nicht vilmoskröte
Blickwinkel eines Streuners
Frau Heming probiert was aus
...ein Wort, das es eigentlich nicht gibt. Aber Geistesblitz ist irgendwie zu wenig...
Buchstaben in der richtigen Reihenfolge
>>> Manche halten Nonsens für Unfug. >>> Das ist natürlich Nonsens.
Je me baladais sur l'avenue, le coeur ouvert à l'inconnu
schreibmanblog
unterwegs
Atelier für freie und angewandte Grafik
Sprache - fein serviert
LilyOfTheFields
Manche Menschen halten Nonsens für Unfug. Das ist natürlich Nonsens.
Satire, Videos, Musik und Geschreibsel für Teenies ab 50
wo sind sie hin?
schreibend - lesend - durchs Leben stolpernd - aus Sturheit optimistisch - gerne am Abgrund taumelnd
..., Oliven liebt man erst später.
"Man muss die Leute belügen, damit sie die Wahrheit herausfinden." (Wolfgang Neuss)
Prosa, Kurzgeschichten, Humor, Schreiben und Veröffentlichen
Aachener Abgründe in Kultur und Zeitgeschehen
Lieber Jules,
für mich werden ohne weiteren Hinweis die Worte auch verborgen bleiben. Nicht einmal der File-Name Wuttext gibt mir die Möglichkeit, sie sichtbar zu machen. Als jpg komme ich auch nicht an die Hintergrundebene ran, der Farbwechsler hat versagt und nun sitze ich hier und habe der Einfachheit halber Ihr Bild als KUNST einsortiert. Dann ist eine Auflösung weder nötig noch angebracht! 😉
Man muss auch nicht alles Verborgene ans Tageslicht zerren – oder?
Gruß Heinrich
LikeGefällt 1 Person
Vielleicht solltest Du die Ränder betrachten; die Stellen, an denen sich das Dickicht ein wenig lichtet?
LikeGefällt 1 Person
@ Feldlilie
auch an den Ränder kann ich selbst nicht mehr erkennen, was da steht.
LikeLike
… aber es reicht, um zu erkennen, was da passiert ist, finde ich 🙂
LikeLike
lieber Heinrich. Auch in der Form ohne farbliche Bearbeitung ist nichts zu lesen. Man schreibt sich Wut, Frust oder Sorge von der Seele und begräbt alles in der Schriftgrafik. Dieses künstlerische Spiel wie im letzten Beispiel zu sehen, hat mir sogar den Abdruck in einem Schulbuch eingebracht.
LikeGefällt 1 Person
Eine schöne Herausforderung für die NSA und Konsorten. Da hätten die mal Sinnvolles zu tun, herauszufinden, wer hinter dieser Hecke steckt und was der oder die Unsichtbaren gerade aushecken …
LikeGefällt 1 Person
Vielleicht könnte man am Original die Schriftlagen quasi chronologisch voneinander isolieren und so lesbar machen. Aber es steht nur Quatsch da.
LikeLike
Ich hab es getan. Über fünf Minuten lang und ich meinte etwas in dem ersten Wolkengebilde zu lesen. Aber jedesmal etwas anderes. Mal den Buchstabe „W“, mal das Wort „exit“. Ich lese deine Kommentare und mir wird jetzt klar, es waren nur Gespinste.
Was ich gemacht hatte? Anfang der 90er gab es in der Pontstraße gegenüber dem „Lennet Kann“ einen Postershop. Der hatte Bilder in seinem Schaufenster hängen, bei denen musste man ins Unendliche starren, einen Punkt im Unendlichen fixieren, um das Bild in 3D zu sehen. Ich weiß nicht, wie diese Art des Stereodruckes sich nennt, aber damals konnte ich Dutzende von Minuten lang vor dem Schaufenster stehen und mir die Bilder im Unendlichen anschauen und bewandern. Es war faszinierend. Und immer wenn ich solche Gebilde sehe, versuche ich direkt den Punkt im Unendlichen zu suchen, um diese Bilder zu dechiffrieren. Das tat ich bei deinem ersten, und … es hat sich gelohnt. Die Phantasie straft einen nie …
LikeGefällt 2 Personen
Schön, mal wieder von dir zu lesen, lieber Franz. An diese Stereobilder erinnere ich mich, es gab ganze Bücher davon „Das magische Auge“
Dein letzter Satz gefällt mir sehr.
LikeGefällt 2 Personen
Ich will gar nicht versuchen, die einzelnen Worte herauszulesen. Darum geht es vielleicht gar nicht. Wichtig ist doch nur, dass sie da stehen, geschrieben wurden und die schreibende Hand sie zu Papier gebracht hat. Einen Leser braucht es nicht unbedingt.
Leider scheitere ich oft auch bei Twobley an den Worten und Satzfragmenten. Es gibt keinen anständigen Katalog, der die Worte wieder gibt. Hat er nicht auch ein Bild geschaffen, in dem ein und das selbe Wort immer und immer wieder geschrieben wurde, bis nichts mehr wirklich lesbar war. Dort aber nicht übereinander sondern so ineinander übergehend, dass die Schlaufen der Buchstaben nicht mehr erkennbar waren.
Auch ohne die Worte zu kennen, sind hübsche kleine Kunstwerke entstanden.
LikeGefällt 1 Person
Die Twombly-Expertin bist ja du, Mitzi. Genau weiß ich nicht, welches Bild du meinst. Es gibt viele, die den Gestus von Schrift aufweisen, aber nichts dergleichen bedeuten. Bei meinen Zeichnungen ist es anders. Das waren mal Wörter oder Aussagen, also Worte. Sie sind aber quasi unter der eigenen Last zusammengebrochen, so dass der Sinn selbst für mich nicht mehr erkennbar ist. Mir ging es nur um die grafische Verdichtung und um die Frage, welche Strukturen sich daraus ergeben. freut mich, wenn du darin „kleine Kunstwerke“ siehst. Mit deiner Handschrift, in der es viele Schlaufen gibt, würde das vermutlich ganz anders aussehen. Dein Kunstwerk wäre individuell wie jede Handschrift.
LikeGefällt 1 Person
Expertin….naja, einer der wenigen Maler die ich kenne. Klingt aber gut ;).
Leider finde ich das Bild gerade nicht. Vielleicht habe ich Glück und es ist in der Twombly Ausstellung dabei, die gerade in München ist und ich morgen besuche.
Jenseits von Twombly gefallen mir deine Zeichnungen. Den Gedanken dahinter mag ich sehr.
LikeGefällt 1 Person
es erinnerte mich ein wenig an die 1980er Jahre oder ungefähr die Zeit, da gab es doch ein künstlerische Strömung u.a. Schrift, die Kreise bildeten, ich war da mal in einer Ausstellung….weisst Du, was ich meine?
LikeGefällt 1 Person
Ich weiß nicht genau, wen du meinst. Einiges findet sich hier
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/schrift-wird-kunst-id3296571.html
LikeGefällt 1 Person
ja, so in der Richtung war es….ich habe es gerade auch nicht mehr gefunden…jetzt hat so etwas mehr clipart Niveau
LikeGefällt 1 Person
Da hast du Recht. Zur Zeit findet ja so eine deprimierende Banalisierung der Kunst statt. Vieles gibt es als Clipart, oder man kann Fotos, sogar Videos in die Optik beliebiger Kunstrichtungen umwandeln.
LikeLike
aber so kann auch Kunst entstehen……aber das meiste ist es wohl nicht ..
LikeLike
Das künstlerische Spiel mit Schrift ist dir sehr gut gelungen! Man kann ja nicht umhin, nach verständlichem Text, nach Sinn zu suchen, so, wie man bei einem Text in einer fremden Sprache auch immer hofft, etwas wiedererkennen zu können. Wenn du selbst den Zugang zu diesem Zeichenteppich verloren hast, dann wird wohl ein neugieriger Leser der Zukunft mit großem Aufwand den Text entschlüsseln und darauf eine Religion aufbauen.
LikeGefällt 1 Person