Eine Botschaft von vor genau 23 Jahren – aus meinem Tagebuch vom 24. November 1992 (größer: bitte klicken)
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Ein bisschen undeutlich zu lesen, deine Handschrift. Vielleicht hättest du einen Computer benutzen sollen … 🙂
Aber im Ernst: Ich finde es toll, handschriftliche Notizen verfasst zu haben … und noch toller und erstaunlicher, sie bis zum heutig Tag aufbewahrt zu haben.
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Durch Anklicken kannst du etwas vergrößern. Meistens kann ich meine Handschrift noch gut lesen, wenn ich nicht allzu flüchtig geschrieben habe. Zwischen 1990 und 2000 habe ich regelmäßig Tagebuch geführt und natürlich aufbewahrt, ein Band Chinakladde DIN-A5 umfasst exakt zwei Monate. Darin zu blättern, ist eine irre Zeitreise, weil sich die Kultur so radikal verändert hat. Mit dem Computer habe ich mich damals schon befasst, sah aber keine wirkliche Notwendigkeit, ihn einzusetzen, hatte eher die im 2. Text geäußerten Bedenken, wenn den Menschen alles erleichtert wird.
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Deine Notizen wirken fast wie Selbstgespräche auf mich!
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So habe ich das auch empfunden. Nie hätte ich gedacht, dass außer mir noch jemand drin lesen würde. Aber es war eine gute Schreibstilschule. Ich hatte nämlich drei Grundsätze:
– so einfach und klar zu schreiben wie möglich,
– nie etwas durchzustreichen,
– keine Fremdwörter, wenn sie zu vermeiden waren.
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ich finde Deine Handschrift leicht zu lesen! Inhaltlich empfinde ich es leicht trotzig 😉
Ich könnte nie so persönliche Dinge publizieren! Ich bewundere Deinen Mut !
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Es ist das, was ich gedacht habe. Nichts anderes veröffentliche ich jetzt. Eine mir bis dato unbekannte Kollegin sagte auf einer Fortbildung: Sie haben immer so eigene Meinungen. Ecken Sie damit im Kollegium nicht an? Ich sagte: „Doch. Angepasste gibt es genug auf der Welt.“
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Gedanken bist aber Du ! Und das stellst Du öffentlich und das erfordert Mut!
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Wir stellen doch alle Aspekte von uns öffentlich, und viele sind fähig, sich den Rest zwischen den Zeilen zusammenzulesen, was zwar nur ein Evidenzurteil ist, aber wir operieren damit.
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das stimmt, der eine mehr, der andere weniger !
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Gewölbte Bildschirme sind inzwischen state of art. Sieht zumindest stylisch aus. Nur der Inhalt, der ist immer noch der Gleiche. Ich hoffe, als nächster Evolutionsschritt werden gewölbte Schulbücher für Kinder eingeführt. Denn es krümmt sich frühzeitig, was ein Häkchen werden will … 😉
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Colani hat damals konkave Bildschirme vorgeschlagen, also nach innen gewölbt. Damals waren doch alle konvex. Heute sind fast alle Bildschirme flach. Ich habe jedenfalls keinen konkaven Bildschirm.
Leider gibt es viele Möglichkeiten ein hoffnungsfrohes Kindlein zu krümmen.
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Diese nach innen gewölbten Fernseh-Monitore sind im Bereich der UHD (4K) Technologie inzwischen vertreten. Allerdings erst ab einer bestimmten Größe. Desweiteren gibt es auch schon konkave Smartphone. Ob es Sinn macht? Ich weiß nicht. Ich sage mal entschieden NEIN. Okay, die gekrümmte Leinwand in einem Kino macht für bestimmte Filmformate Vergnügen, aber nur wenn der Film eh schon vergnüglich ist. Mist wird nicht allein dadurch besser, wenn man den Mist auch noch biegt und krümmt …
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Das wusste ich nicht, danke für die Information. Dein letzter Satz ist prima, weil strikt geradeaus gedacht!
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Genial, so ein schönes Tagebuch. Eine weise Voraussagung, finde ich. „…am Ende in Nährlösung schwimmend….zu sabbernden Idioten entwickelt…“, die nur noch per Gedanken die medialen Masseninformationen von g**gle konsumieren. Bildschirme sind längst obsolet, das geht dann via neuronale Vernetzung der Fa. Apfel direkt in’s Resthirn. Pflegeversicherung brauchen wir dann auch nicht mehr. Das Leben wird in dieser Lage unendlich (langweilig) erscheinen. Hoffentlich schaffen wir das, uns abzugrenzen. Ich mag Telefone mit Wählscheibe.
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Dankeschön. Manchmal gruselt mich die Entwicklung. Früher war ich da noch wesentlich sensibler. Indem die Dinge sich rundum so rasant verändern, fällt es schwer, aufmerksam zu bleiben. Aufhalten lassen sich Entwicklungen nicht. Bisher ist mir auch kein Fall präsent, wo man gesagt hat, in die Richtung wollen wir nicht weiterentwickeln oder forschen, abgesehen vielleicht von der Atomkraft, aber nur in Deutschland. Auch die Rückbesinnung auf liebgewonnene Formen passiert selten und wenn dann nur als teures Retrodesign.
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Ja stimmt, geht mir auch so. Manchmal wäre es schön, wenn Dinge einfach so blieben, wie sie sind, weil sie irgendwie perfekt sind und vom Design als auch von der Funktion her „ewig“ halten (würden) und mit der Zeit immer „schöner“ werden. Und der Dschungel an unnötigen, „billigen“, ressourcenfressenden Dingen wird immer undurchsichtiger. Retrodesign, ist, denke ich gefragt und wenn es gut gemacht ist, wird natürlich auch ein hoher Preis gefordert und vllt. auch akzeptiert. Gestern war ich auf einem Weihnachtsmarkt, da hat eine Frau selbst genähte Mäppchen aus alten Landkarten verkauft. Verschiedene Größen und halt unterschiedliche Motive. Da frug eine Interessentin, was das denn kostet, Antwort: „26 Euro“. Die Reaktion der potentiellen Kundin „pff“ und sie ging weg. Die Verkäuferin und Herstellerin der wunderschönen Mäppchen sagte noch, „ist halt nicht in Bangladesch hergestellt“. Ich hab‘ mir 2 gekauft. Klar, beim „Tedi“ bekommt man Mäppchen für einen Euro. „Aber zu welchem Preis“?
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Informationsökologie….da sind wir aber gründlich gescheitert.
Viel zu großzügig schmeißen wir nicht nur mit (halbgaren) Informationen um uns, sondern bewahren sie auch für alle Zeit auf, seit es so einfach ist, alles zu speichern. Erstaunlich was uns alles eine Information wert ist. Selbstbeschränkung könnte hier nicht schaden. Man könnt zum Beispiel nur jedes dritte Mittagessen fotografieren und online stellen.
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Ich musste gerade herzlich lachen über deinen letzten Satz. Schon länger ist es her, da sah ich meinen Freund Coster dabei, wie er seine leere Espressotasse fotografierte, um aus den Schlieren seine Zukunft zu lesen. Aber sie online zu stellen, auf die Idee wäre er nicht gekommen.
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Das spricht für ihn. 😉
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